Der Anruf kam nach Mitternacht von Tess Gerritsen
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Klappentext:
Nacht in einem Haus in Washington, D.C. Das Telefon klingelt. Als Sarah Fontaine kurz darauf das Gespräch beendet, ist ihre Welt eine andere: Man hat ihr gerade mitgeteilt, dass ihr Mann Geoffrey bei einem Hotelbrand ums Leben gekommen ist. In Berlin. Dabei sollte er doch auf Geschäftsreise in London sein! Zusammen mit dem Botschaftsmitarbeiter Nick O`Hara macht Sarah sich vor Ort auf die Suche nach Antworten. Was sie findet ist ein perfider Racheplan ...
Nacht in einem Haus in Washington, D.C. Das Telefon klingelt. Als Sarah Fontaine kurz darauf das Gespräch beendet, ist ihre Welt eine andere: Man hat ihr gerade mitgeteilt, dass ihr Mann Geoffrey bei einem Hotelbrand ums Leben gekommen ist. In Berlin. Dabei sollte er doch auf Geschäftsreise in London sein! Zusammen mit dem Botschaftsmitarbeiter Nick O`Hara macht Sarah sich vor Ort auf die Suche nach Antworten. Was sie findet ist ein perfider Racheplan ...
Meine Meinung:
Ich bedanke mich zunächst beim Harper Collins Verlag für mein Rezensionsexemplar. Beworben habe ich mich über Netgalley für dieses Buch.
Ich bedanke mich zunächst beim Harper Collins Verlag für mein Rezensionsexemplar. Beworben habe ich mich über Netgalley für dieses Buch.
Ich bin Thriller Fan
und diese Tatsache beeinflusst eindeutig meine Meinung zu diesem
Buch. Tess Gerritsen ist als Thriller König und Meisterin ihres
Fachs bekannt.
In diesem Buch wird
das für mich leider überhaupt nicht deutlich. Schade, dass es mein
erstes Buch von Tess Gerritsen war. Ich werde ihr aber auf jeden Fall
noch eine Chance geben, denn so viel positive Kritiken und
Lobeshymnen können ja nicht aus dem Nichts kommen.
Zum Buch. Es handelt
sich um eine Spionage Geschichte. Allerdings waren die Schachzüge
der Protagonisten immer leicht zu erahnen. Eine wirkliche Spannung,
baute sich für mich auch nicht auf. Die beiden Hauptprotagonisten
Sarah und Nick, sind viel mehr damit beschäftigt ihre
Liebesbeziehung zueinander aufzubauen.
Ich habe nichts
gegen Liebesbeziehungen in Krimis oder Thrillern, hier allerdings
rückte diese Entwicklung der Beziehung eindeutig in den Vordergrund.
Das hat mich gestört.
In einen Thriller
gehören für mich Gänsehautmomente. Angst, gruselige Szenen,
Spannung und unerwartete Wendungen. Alles hier leider nicht zu
finden. Die Protagonisten sind eher oberflächlich und zu »normal«.
Die Story selbst
hätte Potenzial gehabt. Es gibt viele Szenenwechsel, es tauchen auch
immer mal Kontaktpersonen auf, die den Protagonisten Hilfestellung
geben. Also alles was es eigentlich für einen guten Spionageroman
braucht.
Wie ich im Internet
recherchieren konnte, handelt es sich bei diesem Buch um das Debüt
der Autorin. Ich schließe daraus, dass sie sich eindeutig weiter
entwickelt hat, denn ihre weiteren Bücher sind durchaus erfolgreich.
Für ein Debüt ist es gelungen und gut dass Tess Gerritsen weiter
gemacht hat.
Ich vergebe 3
Kleeblätter. ☘☘☘
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